Observatory
Eqipment
So wie bei vielen Amateurastronomen war schon vor vielen Jahren die Idee in meinem Kopf: Eine eigene Sternwarte in höher gelegenen Gebiet, weg von der Großstadt. Dann vor genau 3 Jahren machte ich ernst. Ich hatte einen Bauern gefunden, welcher mir ein kleines Wiesengrundstück an einem optimalen Platz (360° Rundumsicht auf 700m Höhe) verpachtete. Doch dann erst begann die Odysee. Fast 2 Jahre dauerte es bis die Genehmigung von Gemeinde und Land endlich vorlagen. Dann hinderte mich eine Krankheit ein weiteres Jahr. Nun, 3 Jahren nach der theoretischen Planung ist es soweit: Heute, am 1. Oktober 2003 gab es das "First Open of Roof"
der Besitzer des Grundstücks nimmt uns 200m Weg mit dem Traktor ab
mein Vater beim Mischen für die Betonsäule
die Grundfeste für die Säule wird betoniert
Blick nach Osten
das Grundstück ist stark abschüssig, 30m3 Erde und Schotter werden aufgeschüttet und teilweise auch mit der Schaufel planiert
als Grundfeste für die Hütte dienen alte Eisenbahnschweller, die Säule ist ein mit Beton ausgefülltes 20cm Kanalrohr
das Grundgerüst habe ich aus 90x90mm Fichtenstaffeln gemacht
hier ist die Hütte schon mit 19mm Nut/Federbrettern eingeschalt. Ausnahmsweise stehe ich (ganz rechts) hier mal nicht hinter der Kamera, denn die liegt am Boden
der Boden besteht ebenfalls aus Nut/Federbrettern
das Dach ist auf jeder Seite 3-geteilt und einzeln aufklappbar, auch die Giebel können hinuntergeklappt werden
die Hütte ist endlich fertig
Innenansicht, Tisch und Bank sind freilich integriert
Endlich ist es soweit, rauf mit dem Rohr! Die Mühe und das Warten haben sich ausgezahlt.
Nun noch einige Sonnenuntergänge, welche ich beim Bau der Hütte erlebt habe:
2013: Das neue Dach